Jeder spricht von der Digitalisierung und zahlreiche Menschen haben eine Meinung zur Thematik. Wenn es um die Gesundheit geht, wird es noch sensibler. Denn: Ohne die modernen digitalen Möglichkeiten ist eine Behandlung oftmals kompliziert und kostet wertvolle Zeit. Ein Grund mehr, sich noch genauer mit der Gesundheit im Zusammenhang mit digitalen Prozessen zu beschäftigen
Die Gesundheit immer im Blick
In erster Linie und hauptsächlich geht es beim Gesundheitswesen um das Wohl Aller. Die einzelnen Krankenkassen gehen mit dem Fakt der Digitalisierung natürlich unterschiedlich um. Während einige Kassen hier sehr aktiv sind, geben sich andere eher zurückhaltend. Dabei ist die Verfügbarkeit der Daten wichtig. Nicht nur die eigentlichen Akten sollten hier berücksichtigt werden. Das Gesundheitssystem ist umfassend und hat natürlich auch eine vermittelnde und aufklärende Funktion. So kann sich die Privatperson über die Webseiten und Homepages selbstständig informieren, vergleichen und eine Meinung bilden. Dies schafft Vertrauen in das Gesundheitswesen. Mögliche Ängste können genommen werden und eventuell kann eine Genesung voran getrieben werden. Gerade diese Vielschichtigkeit ist es, die für eine erfolgreiche und zukunftsorientierte Digitalisierung im Gesundheitssystem steht.
Die Vorteile für Arzt und Patienten
In der Vergangenheit war das Anlegen von Krankenakten aufwendig, kostete Zeit und auch die Lagerung war nicht immer so, wie man es sich gewünscht hätte. Sollte man zudem an den Fakt der Nachhaltigkeit denken, dann ist die Digitalisierung ebenfalls eine gute Wahl. Der Dialog von Patient zum Arzt kann manchmal etwas kompliziert erfolgen. Wenn bestimmte Operationen oder Heil-Ansätze besser verdeutlicht werden können, kann sich der Erkrankte ein einfacheres Bild machen. Dank der multimedialen Geräte und moderner digitalen Programme wird dies ermöglicht. Die Veranschaulichung ist ebenso wichtig wie Modelle oder das Formulieren der richtigen Worte.
Der Patient möchte auf Augenhöhe behandelt werden und das unmittelbare Zusammenwirken von Arzt und Krankenkassen, Krankenhäusern und Praxen steht für ein ganzheitliches Gesundheitssystem. Dieses ist natürlich nur realisierbar, wenn die digitalen Mittel zur Verfügung gestellt werden. Es bleibt also die Frage des Ausbaus bestehen und auch die Möglichkeiten und Mittel der Finanzierung. Wenn allerdings verdeutlicht wurde, dass eine eindeutige Erforderlichkeit in diese Richtung besteht, dann können die erforderlichen Wege beschritten werden. Möglicherweise wird es noch eine gewisse Zeit in Anspruch nehmen. Schritt für Schritt kann die komplette Digitalisierung des Gesundheitssystem bewältigt werden. So wird bewusst in das Wohl (die Gesundheit) investiert.
Hohe Ansprüche an Krankenhäuser
Mitunter sind Krankenhäuser überlastet und kommen an die Grenzen der Möglichkeiten. Wenn schon die praktischen Tätigkeiten das volle Engagement und die komplette Aufmerksamkeit verlangen, sollten wenigstens die bürokratischen Abläufe gesichert sein und zügig erfolgen können. Einzelne Häuser haben diesbezüglich rasch reagiert. Hier wurde bewusst umfangreich auf eine Digitalisierung gesetzt.
Wenn allerdings die Kommunikation mit anderen Spezialisten oder Ansprechpartnern nicht möglich ist, gestaltet sich die Situation dennoch kompliziert. Krankenhäuser, welche noch weitgehend von der digitalen Welt entfernt sind, müssen mit massiven Einschränkungen zurecht kommen. Die ärztliche Versorgung ist demnach leider sehr viel weniger zügig und effizient möglich. Es lohnt sich also, mit einem entsprechenden Profi zusammen zu arbeiten, der sich auf die Möglichkeiten der Digitalisierung versteht. So können neue Programme installiert werden und nach einer kompetenten
Einarbeitungsphase werden die erforderlichen Tätigkeiten auf dem digitalen Weg besser absolviert werden können.
Schnelle Entscheidungen endlich möglich
Wenn es schnell gehen muss oder bei der ärztlichen Versorgung jede Sekunde zählt, kann die digitale Bearbeitung der Patientenakten von größtem Vorteil sein. Notärzte können die jeweiligen Krankenhäuser alarmieren. Man ist auf die Situation besser vorbereitet und bestimmte Versorgungen können somit weitergeleitet oder umgeleitet werden. Bei einer Überlastung kann außerdem ein entsprechender Ausweich organisiert werden. Vielleicht liegen Unverträglichkeiten vor. Vielleicht handelt es sich um einen allergischen Schock. Eine Rücksprache mit dem Hausarzt kann somit auch besser erfolgen. Eine Erreichbarkeit rund um die Uhr ist zudem sehr wünschenswert.
Mehr Flexibilität erreichen
Nicht nur die Erstversorgung oder die weitere Behandlung der Patienten sollte bei der Digitalisierung beachtet werden. Auch die Weiterbildung, Umschulungen oder Treffen der Ärzte ist wichtig. Ein Gespräch unter Kollegen, der unkomplizierte Austausch von Fachtexten oder Ähnlichen gelingt außerdem besser. Letztlich geht es um ein hohes Maß an Flexibilität bei der Behandlung und Versorgung von Kranken. Die laufenden Routine-Untersuchungen werden chronologisch festgehalten und können später unkompliziert aufgerufen werden. Diese Erreichbarkeit zu jedem Zeitpunkt und örtlich unbegrenzt ist ein größer Vorteil des digitalen Fortschritts.
Überregional denken
Warum sollte es immer nur Barrieren oder Probleme geben? Zuviel und zu umständliche Bürokratie ist nicht nur lästig, sie kann im Zusammenhang mit dem Wohl eines Patienten zur echten Gefahr werden. Damit im Ernstfall ein schnelles und dennoch gewissenhaftes Handeln möglich ist, sollte rechtzeitig eine umfassende Digitalisierung erfolgen.
Vereinzelt ist dies der Fall. Allerdings trifft dies noch nicht auf alle Krankenkassen, Praxen, Gesundheitsämter und Ähnliches zu. Es besteht also ein akuter Handlungszwang, der keinen Aufschub duldet. Wer zum Beispiel auf Reisen ist, umzieht oder geschäftlich öfter unterwegs ist, wird hier schnell eine Notwendigkeit erkennen. Ein überregionales Denken ist also auch mit einer Digitalisierung im Gesundheitssystem zu verbinden.
Besserer Überblick im Gesundheitssystem
Sofern die Krankenakten, Medikationspläne, OP-Berichte u.s.w. digital vorliegen, kann schneller die richtige Vorgehensweise erkannt werden. Die Durchführung kann unproblematisch angeschlossen werden und das Wohl des Patienten steht an erster Stelle. Man sollte also auf die digitalen Chancen und Möglichkeiten achten und nichts dem Zufall überlassen. Schließlich ist die Gesundheit das höchste Gut, welches keine falschen Kompromisse oder Sparmaßnahmen erlaubt. Nichts ist gefährlicher, wenn auf relevante Daten nicht oder zu spät zugegriffen werden kann. Ein gewissenhafter Umgang ist also umso erforderlicher. Dort, wo das manuelle Arbeiten aber zahlreiche Fehlerquellen beinhaltet, ist die digitale Bearbeitung weit voraus.
Das Gesundheitssystem wird also besser strukturiert. Die gewonnene Zeit kann in neue Forschungsergebnisse investiert werden und der Patient kann noch besser oder auch individueller betreut werden. Also kann man durchaus behaupten, dass der Überblick durch die digitale Errungenschaft begünstigt wird.
Fazit zur Digitalisierung im Gesundheitssystem
Sofern es noch nicht passiert ist, wird vor allem im gesamten Gesundheitssystem die Digitalisierung weiter ausgebaut werden. Erst wenn sämtliche Branchen schnell miteinander kommunizieren können, ist das große Ziel erreicht. Dadurch entstehen neue Chancen und Möglichkeiten für Kranke oder hilfsbedürftige Personen.